Spastiken & Cannabinoide

05.02.2022

Kann CBD bei Spastiken helfen und wie effektiv ist es?

Spastik bzw. Spastizität ist eine motorische Störung, die von unwillkürlichen Muskelkrämpfen gekennzeichnet ist, welche normalerweise durch Störungen im Gehirn und Rückenmark verursacht werden. Menschen, die diese Erkrankung entwickeln, werden von unwillkürlichem, manchmal dauerhaftem Zusammenziehen der Muskeln beeinflusst. Diese Kontraktion erzeugt Starrheit und ein Verkürzen der Muskeln, wodurch Bewegungen und Funktionen wie Schlucken, Sprechen und Gleichgewicht gestört werden.

Die Störung kann als Symptom verschiedener Krankheiten, die das Motorik-System betreffen, sowie bei Stoffwechselstörungen auftreten. Beispiele sind: Multiple Sklerose, Zerebralparese, Adrenoleukodystrophie, Hypoxie, Schlaganfälle und Phenylketonurie. Spastizität kann auftreten in Form von erhöhtem Muskeltonus, Krämpfen, Kontraktionen der Muskeln, Hyperreflexität der Sehnen, abnormaler Körperhaltung etc.

Wirkungen von Cannabinoiden

  • Reduktion von Starrheit
  • Analgetikum
  • Entzündungshemmend
  • Neuroprotektiv
  • Hilft bei referektärer Spastik

Zusammenfassung

Diverse Studien haben gezeigt, dass Cannabinoide große Verbesserungen der motorischen Fähigkeiten bewirken können,indem sie Starrheit reduzieren und Schmerzen lindern. Selbst im Falle refrektärer Spastizität wurden Verbesserungen festgestellt.


Die Wechselwirkung von Cannabinoiden und Spastik

Positive Ergebnisse aus klinischen Studien bestätigen, dass Cannabinoide wirksam zur Behandlung von Spastizität eingesetzt werden können. Innerhalb der medizinischen Gemeinschaft wird die Verwendung von Cannabinoiden zur Behandlung dieser Störung der Motorik in hohem Maße akzeptiert und von Fachleuten empfohlen. Zu den prominentesten Studien gehört eine Beobachtungsstudie der spanischen Gesellschaft für Neurologie, bei der sich 50 Patienten einer Behandlung mit medizinischem Cannabis unterzogen, indem sie täglich THC und CBD inhalierten. Die Studie bestätigte die Wirksamkeit der Behandlung bei 80% der Patienten, die 5-mal pro Tag angewiesen wurden zu inhalieren. Aus diesen Informationen schloss die spanische Gesellschaft für Neurologie, dass " eine Behandlung mit THC und CBD eine gute Alternative zu den Standardbehandlungen von refraktärer Spastik zu sein scheint". [1]

Eine weitere Studie wurde von der Abteilung für Neurologie am "Clinical Hospital San Carlos de Madrid" durchgeführt. Diese führte dazu, dass "eine Verabreichung von THC und CBD im Verhältnis 1: 1 über die Mundschleimhaut in mehreren EU-Ländern, darunter Spanien, genehmigt wurde. Klinische Studien haben zudem gezeigt, dass eine Cannabinoid-Behandlung eine deutliche Reduktion der Spastik-Symptome (Starrheit, Schmerzen, Schlafstörungen) bei Patienten, die resistent gegen andere Behandlungen sind, bewirken kann. [2]


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Quellen

[1] L.Lorente Fernández, E.Monte Boquet, F.Pérez-Miralles, I.Gil Gómez, M.Escutia Roig, I.Boscá Blasco, J.L.Poveda Andrés, B.Casanova-Estruch Clinical experiences with cannabinoids in spasticity management in multiple sclerosis.Neurología Volume 29, Issue 5, June 2014, Pages 257-260

[2] Treatment of spasticity in multiple sclerosis: New perspectives regarding the use of cannabinoids. Revista de neurologia55(7):421-30. October 2012.