Chronische Schmerzen & Cannabinoide
Viele Menschen leiden vorübergehend unter Schmerzen. Auch chronische Schmerzen sind weit verbreitet. Eine Schmerzstudie aus dem Jahr 2003 untersuchte, wie viele Menschen in Europa unter permanenten Beschwerden leiden. Alleine in Deutschland sind 17 %, also etwa 14 Millionen Personen, von chronischen Schmerzen betroffen, 600.000 bis 800.000 dieser Menschen weisen zudem ein schwer therapierbares Schmerzsyndrom auf. Hier ist der Schmerz nicht länger nur ein Symptom, sondern vielmehr eine eigenständige Krankheit, die sogenannte Schmerzkrankheit. Chronische Schmerzen zeigen sich vor allem im Rücken- und Kopfbereich. Auch Nervenschmerzen gehören zu den häufigsten Schmerzarten. Mediziner betonen, dass bei chronischen Schmerzen eine multimodale Therapie sinnvoll ist. Dabei werden verschiedene Fachdisziplinen und Behandlungsoptionen hinzugezogen. CBD wird als Begleit-Therapie von Schmerzen immer häufiger empfohlen, da es an dem sogenannten Endocannabinoid-System ansetzt und so die Schmerzweiterleitung hemmen soll.
CBD Vollspektrum Extrakte bei chronischen Schmerzen
Cannabidiol, abgekürzt CBD Produkte, wird zu den Cannabinoiden gezählt. Eingenommen soll die Substanz im Körper krampflösend, entspannend und entzündungshemmend wirken. CBD wird aus weiblichem Nutzhanf gewonnen. Studien beschäftigen sich in den letzten Jahren verstärkt mit dem pflanzlichen Hanfextrakt, um die Schmerztherapie zu bereichern.
CBD Vollspektrum Extrakte sind frei verkäuflich und wird von vielen Anwendern für seine positive Wirkungsweise bei Schmerzen gelobt. Cannabidiol wird aber nicht nur als natürliches Mittel bei allgemeinen Schmerzen eingenommen, sondern soll auch ganz spezifisch wirken. Bei folgenden Beschwerden durften wir mit der natürliche Substanz positive Erfahrungen sammeln :
Migräne
Kopfschmerzen
Rückenschmerzen
Arthritis
Fibromyalgie
Bandscheiben
Menstruationsschmerzen
Entzündungsbedingte Erkrankungen
Depressionen
Tourette
Sucht
ADHS
Parkinson
Demenz
Arthrose
Rheuma
Halsschmerzen
Knieschmerzen
Muskelschmerzen
Nackenschmerzen
Ohrenschmerzen
Multiple Sklerose
Hauterkrankungen
Bluthochdruck
Corona
Säugetiere Tiere
Tinitus
....
Wechseljahre
Senioren
Sportler
Reizdarm
Schlafstörungen
Angststörungen
Migräne
Schmerzen
Morbus Crohn
Diabetes
Krebs
Stress
Krebs
Abnützungen
Nervenschmerzen
Epilepsie
Sepsis
Wie können die Cannabinoide helfen?
Bisher ist es noch nicht gelungen, die Wirkungsweise von CBD vollständig zu entschlüsseln. Es gibt jedoch einige Forschungsstände, die sich auf die Effekte von CBD und THC bei Schmerzen konzentrieren. Zum einen könnte es sein, dass sich CBD an das menschliche Endocannabinoid-System bindet und im Zuge dessen die CB2 Rezeptoren anregt. Diese wiederum spielen eine bedeutende Rolle, wenn es um das Immunsystem geht. Entzündungen und Schmerzen könnten so durch den Einfluss von CBD gehemmt werden. Eine weitere Studie besagt, dass die Herstellung von körpereigenen Cannabinoiden durch die Einnahme womöglich aktiviert werden könnte. Das hilft dabei, die CB2 Rezeptoren zu besetzen und damit Schmerzen und Entzündungen entgegenzuwirken.
Der Zusammenhang zwischen Schmerzen, CBD und Anandamid
Schmerzen können entstehen, wenn der Organismus nicht über genügend Anandamid verfügt. Dabei handelt es sich um ein körpereigenes Endocannabinoid, welches vor über 10 Jahren entdeckt wurde. Bis heute ist aber nicht vollständig klar, wofür der Körper Anandamid braucht. Es wird jedoch angenommen, dass Anandamid einen Einfluss auf die Schmerzregulierung und den Appetit ausübt. Durch die Einnahme von CBD soll es möglich sein, den Abbau von Anandamid im Körper zu verhindern. Die Cannabinoide könnte auf diese Weise bei der Schmerzbekämpfung helfen.
Wie wirkt CBD Öl auf den Schmerz?
Anwendung in der Schmerztherapie
Bei der klassischen Schmerztherapie kommen Analgetika (Schmerzmittel) zum Einsatz. In Abhängigkeit von der Schmerzausprägung kann der Arzt nicht-opioide Analgetika (Paracetamol, Ibuprofen) oder opioide Analgetika (Tramadol, Morphin) verschreiben. Das Problem ist, dass klassische Schmerzmittel die Ursache nicht beheben, sondern lediglich die Schmerzweiterleitung unterbrechen. Zudem kann eine dauerhafte Einnahme zu Nebenwirkungen führen, da die Organe die chemischen Präparate abbauen müssen. Aus diesem Grund sind immer mehr Menschen auf der Suche nach einer natürlichen Alternative zu konventionellen Arzneimitteln. Neben Akupunktur und Heilpraktiker verfahren werden auch CBD Vollspektrum Extrakte immer beliebter und soll ebenfalls in der Lage sein, die Schmerzweiterleitung positiv zu beeinflussen.
Cannabinoide gegen Schmerzen - besser als herkömmliche Schmerzmittel?
Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärztekammer (AkdÄ) hat im März 2015 einen Überblick veröffentlicht. Dieser beschäftigt sich mit der Studienlage hinsichtlich der therapeutischen Wirksamkeit von Cannabinoiden. Darin heißt es:
"....Bei chronischen Schmerzen dagegen zeigt sich eine positive Wirkung bei der Mehrzahl der klinischen Studien. Deswegen ist bei chronischen und insbesondere neuropathischen Schmerzen ein Therapieversuch mit Cannabinoiden gerechtfertigt, wenn andere Therapiestrategien ohne Erfolg blieben...."
Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass Vollspektrum Extrakte bei Schmerzen hilfreich sind - indem Verspannungen gelindert und die Schmerzreizweiterleitung verringert wird .
Unser Fazit
Insbesondere Menschen mit chronischen Erkrankungen haben mit täglichen Schmerzen zu kämpfen. Viele von ihnen setzen auf Vollspektrum Extrakte, um sich Schmerzlinderung zu verschaffen. Tatsächlich zeigen unsere Erfahrungen das, dass Extrakt aus der Hanfpflanze Menschen mit Schmerzen unterstütz . In den Erfahrungsberichten geben Anwender an, dass sie ihre übliche Schmerzmedikation herabsetzen oder ausschleichen konnten. Gerade Patienten, die viele verschiedene Medikamente einnehmen müssen, nutzen CBD Öl, um ihre konventionellen Therapiemaßnahmen zu erweitern. Im besten Fall kann der natürliche Extrakt Arzneimittel überflüssig machen und somit mögliche Nebenwirkungen verringern.
Quelle: https://nordicoil.de/wiki/cbd-gegen-chronische-schmerzen/ https://www.krankenkassenzentrale.