Ein möglicher Ausweg bei Angst - Stress und Depressionen
Cannabis wird seit Jahrtausenden genutzt, um depressive Verstimmungen und Angstzustände zu behandeln. Cannabinoide können eine natürliche alternative sein, um für ein inneres Gleichgewicht zu sorgen.
In Österreich leiden eine Vielzahl von Menschen an Angst- und Panikattacken, innere Unruhen, Depressionen und an vielen anderen psychischen Erkrankungen. Dabei gibt es auch keine Altersbeschränkung. 0-99 J. Dies hängt mit unserem stressigen Lebensstil zusammen, dem Leistungsdruck , dem ungefilterten einprasseln von Informationen, und noch vielen anderen Faktoren.Betroffene haben dadurch Einschränkungen in ihrem Alltag und auch in ihrer Lebensqualität.
Erschwerend hinzu kommt, das Unverständnis der Mitmenschen, ob auf der Arbeit, oder im engeren Kreis. Man wird oft belächelt, was den Stress zusätzlich fördert. Man fühlt sich in einem Kreislauf gefangen. Therapeuten und Ärzte verschreiben meist Antidepressiva o.ä. Oft leichtfertig und verbunden mit großen Nebenwirkungen für den Betroffenen.
Was passiert bei Depressionen im Gehirn?
Was passiert bei Depressionen im Gehirn?
Veränderungen im Hirnstoffwechsel
Bei Depressionen geraten unterschiedliche Botenstoffe bzw. Neurotransmitter aus der Balance. Infolge dessen verändert sich der Hirnstoffwechsel. Besonders wichtige Botenstoffe stellen das Serotonin und Noradrenalin dar.
Neurotransmitterstoffe sind im Körper unverzichtbar. Bei jeglichen Gefühlsregungen, wenn gesprochen oder zugehört wird, wenn ein Bild betrachtet wird und so weiter werden im Gehirn zig Nervenzellen aktiviert.
Diese besitzen wiederum Kontaktstellen (Synapsen), mit Hilfe dessen Informationen bzw. elektrische Impulse von einer Nervenzelle zur anderen Nervenzelle weitergeleitet werden. Für diese Weiterleitung benötigt das Gehirn die Neurotransmitter, denn sie sorgen für eine reibungslose Übermittlung der Informationen.
Ein anderes biochemisches Erklärungsmodell nimmt an, dass bei Depressionen das Stresshormon Cortisol eine wichtige Rolle spielt. So sollen Depressionen eine Erhöhung dieses Hormons verursachen. Dabei beruht diese Überaktivität auf einem komplizierten Stresssystem, der tiefliegende Gehirnteile mit der Nebenniere verbindet. Tierexperimentelle und klinische Befunde weisen darauf hin, dass dieses System aufgrund biographischer oder auch genetischer Einflüsse derart verändert ist, dass ein Patient besonders intensiv auf Belastungen reagiert. Kommt es zu Stressbelastungen führt dies zu einer stärkeren Cortisol-Ausschüttung.
Cannabinoide bei Depressionen
Der Grund, warum Cannabinoide in unserem Körper überhaupt wirken können ist unser körpereigenes Endocannabinoidsystem (kurz ECS). Es verfügt über spezielle Neurotransmitter, die an die CBD1 und CB2 Rezeptoren des ECS binden können. Man nennt diese Verbindungen Anandamid und 2-AG und kennt sie auch unter der Bezeichnung Endocannabinoide. Die Phytocannabinoide der Cannabispflanze können genau mit ihnen interagieren, wodurch sie ihre Wirkung entfalten.
Da Anandamid und 2-AG eine wichtige Rolle in unserem dopaminergenen System spielen, sind sie für die Regulierung unserer Stimmung mitverantwortlich. Beide gehen eine Verbindung mit bestimmten Neuronen auf den CB1-Rezeptoren ein und regen somit die Freisetzung von Dopamin an.
Es gibt Untersuchungen zum Thema, die man im Journal of Affective Disorders veröffentlichte. Dabei stellte man Fest, dass der Gebrauch von Cannabis die Frequenz von Depressionen, Angst sowie Stress erheblich senken kann.
CBD bei Depressionen
Ebenfalls gibt es eine Studie von der Universidad de Cantabria aus dem Jahr 2016. Die Forscher entdeckten, dass Cannabinoide potenzielle Wirkmechanismen haben, wenn man sie bei depressiven Episoden einsetzt. Insbesondere CBD, das keine psychoaktive Wirkung hat, wird viel Potenzial zugeschrieben. Grund dafür ist, dass es an den 5-HT1A-Rezeptor (Serotonin-Rezeptor) binden.
Bereits zwei Jahre zuvor hatten Wissenschaftler an der Federal University of Rio de Janeiro über das antidepressive und angstlösende Potenzial von CBD berichtet. Bei den Untersuchungen hat man ebenfalls festgestellt, dass es die Cannabisrezeptoren CB1 und CB2 nicht angesprochen werden. Außerdem konnte man auch hier eine Wechselwirkung zwischen 5-HT1A-Rezeptor und Cannabidiol feststellen.
Wie wirkt CBD gegen Stress?
Cannabidiol (CBD) wirkt lt. zahlreichen Studien und Erfahrungsberichten entspannend und beruhigend. Dabei macht es den Körper unempfindlicher gegen Stress, indem die übermäßige Ausschüttung der Stresshormone reduziert. Somit fühlt man weniger bedrängt und reagiert deutlich entspannter in stressigen Situationen.
Gleichzeitig kann sich die Schlafqualität verbessern. Nervöse Symptome, wie ein erhöhter Blutdruck, könnnen ebenfalls gemildert werden.
Cannabidiol (CBD) wirkt lt. zahlreichen Studien und Erfahrungsberichten entspannend und beruhigend. Dabei macht es den Körper unempfindlicher gegen Stress, indem die übermäßige Ausschüttung der Stresshormone reduziert. Somit fühlt man weniger bedrängt und reagiert deutlich entspannter in stressigen Situationen.
Gleichzeitig kann sich die Schlafqualität verbessern. Nervöse Symptome, wie ein erhöhter Blutdruck, könnnen ebenfalls gemildert werden.
Zusätzlich ist bestätigt das CBD die Ausschüttung von Serotonin (Glückshormon) steigert. In der Folge verbessert sich das allgemeine Wohlbefinden. Durch einen ausgeglichenen Serotoninspiegel resultieren ein inneres Gleichgewicht, Zufriedenheit und bessere Laune.
So wirken Vollspektrumextrakte - Wirkung von CBD (Canabidiol)
Der medizinische Einsatz der Hanfpflanze wurde bereits vor 5000 Jahren erfolgreich praktiziert. Der Wirkstoff Cannabidiol (CBD) macht nicht "high" und wirkt im Gegensatz zu THC auch nicht psychoaktiv. Deshalb unterliegt CBD in Österreich auch nicht den suchtmittelrechtlichen Bestimmungen.
Cannabidiol wirkt lt. Forschungsergebnissen entzündungshemmend, schmerzstillend, beruhigend, antipsychotisch und angstlösend. Diese Effekte sind gerade in der Medizin von großem Interesse. Darum wird Cannabidiol auch laufend erforscht. Vollspektrumextrakte gegen Depression bedeutet für viele Patienten einen enormen Gewinn an Lebensqualität. Jedoch sind Hanfprodukte für die Pharma-Lobby ein Dorn im Auge: zum einen kann man sich eine Pflanze eben nicht patentieren lassen, zum anderen bedeutet CBD Konkurrenz für die herkömmlichen Medikamente der Pharmaindustrie.
Vollspektrumextrakte gegen Depressionen?
CBD kann die Ausschüttung von Serotonin (Glückshormon) steigern. In der Folge verbessert sich das allgemeine Wohlbefinden. Durch einen ausgeglichenen Serotoninspiegel resultieren ein inneres Gleichgewicht, Zufriedenheit und bessere Laune, sowie erhöhte Unternehmenslust und in Folge Leistungssteigerung und besserer Schlaf aufgrund der befriedigenden Umstände.
Zusätzlich können Hanfextrakte den Körper widerstandsfähiger gegen Stress machen, und das Immunsystem stärken.
Vollspektrumextrakte besitzen ein großes therapeutisches Potenzial zur Behandlung von Angststörungen
Die meisten Untersuchungen und Studien basieren noch auf Tierversuchen. Fakt ist aber, dass CBD das Potenzial besitzt, eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Angsterkrankung zu spielen. Weitere Forschungen sind weiterhin notwendig, vor allem umfangreiche randomisierte Kontrollversuche, um die langfristigen Effekte und das Potenzial des CBD zu untersuchen. So könnte bei nachgewiesener Wirksamkeit und des sehr günstigen Nebenwirkungsprofils, insbesondere im Vergleich zu den derzeit verfügbaren Tabletten gegen Angstzustände, CBD eine Alternative oder Ergänzung zu den aktuell verfügbaren Psychopharmaka sein.
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Quellen:
https://kraeuterpraxis.de/
https://www.leafly.de/