Burn Out & Depressionen ?

26.11.2022

Lustig, die Menschen die das größte Herz haben, die die immer ein offenes Ohr für jedermann haben, die, die sich für alle aufopfern und sich selbst dabei vergessen, die, die den letzten Cent geben würden, diese Menschen sind genau diese denen es am schwersten fällt um Hilfe zu bitten oder sie anzunehmen.... 


Um Hilfe zu bitten ist kein Zeichen von Schwäche sondern es benötigt großen Mut und Überwindung es auszusprechen ganz gleich ob als Frau oder Mann.

In den letzten Jahren bin ich gewachsen und gewachsen. Rückblickend muss ich schmunzeln wie unwissend ich doch einst war. Als Beispiel Burn Out, Depressionen.... Diese Diagnosen war für mich als junger unwissender Mensch eine Modeerkrankung.

Warum ich das so sah? Weil ich es nicht besser wusste...

Mir erzählen Patienten,

die unter Depressionen oder einem Burnout Syndrom leiden, dass sie sich geistig und körperlich ausgebrannt, erschöpft und im Alltag völlig überfordert fühlen. Aber sie erzählen mir auch das es ein langer Weg dahin war dies zu erkennen, die Symptome bleiben zunächst fast unbemerkt und sind noch nicht eindeutig, oder besser gesagt auf Grund von gesellschaftlichem Druck wagen sich viele einfach nicht über ihre Probleme zu sprechen und sehen sie so oft auch nicht.

Die Frau muss: kochen, putzen, Wäsche waschen, arbeiten, die Kinder, der Hund, die Katz ,den Garten, Chauffeur spielen und und und. Der Mann muss die Familie ernähren, schützen, beschützen , Arbeiten, Vater und Ehemann sein und und und. 

 Da kann es schon mal vorkommen das man mal nicht Ein- und Durchschlafen kann oder oft Müde und Erschöpft ist oder auch, unkonzentriert, oder gereizt . Und auch das man sich dann mal etwas zurück zieht und Außenstehende auf Distanz hält damit die die Stimmungsschwankungen nicht alle abbekommen ist doch normal oder ? Und körperliche Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfung, Reizdarm, Schwindel, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen Schlafstörungen und Schweißausbrüche sind wahrscheinlich auch nur Zufall. Hat doch jeder mal oder ?

Einer der öftesten Sätze die ich von Betroffenen gehört habe war :" Früher habe ich das mit links gemacht warum geht das heute nicht mehr ?

 Hast du dir schon mal überlegt ob es vielleicht nichts mit dir als Person zu tun hat das du nicht mehr so belastbar bist wie einst, sondern doch etwas mit einer Veränderung deines  Hirnstoffwechsels ? 

 Damals glaubte ich es nicht heute bin ich davon überzeugt ...

Unsere Stimmung, unser psychisches Wohlbefinden und unsere gesamte Persönlichkeit,

begründen sich auf biochemischen Vorgängen in unserem Gehirn. Diese Vorgänge werden durch Botenstoffe wie Hormone und Neurotransmitter gesteuert, die an passende Rezeptoren im Nervensystem andocken müssen. Für unterschiedliche Aufgaben sind dabei auch unterschiedliche Hormone oder Neurotransmitter verantwortlich.

Neurotransmitterstoffe sind im Körper unverzichtbar. Bei jeglichen Gefühlsregungen, wenn gesprochen oder zugehört wird, wenn ein Bild betrachtet wird und so weiter werden im Gehirn zig Nervenzellen aktiviert. Ist die Ausschüttung von Botenstoffen für unser Wohlbefinden oder ihr Andocken in die Rezeptoren gestört, kann dies für Depressionen oder Burn Out verantwortlich sein.

Denn diese besitzen wiederum Kontaktstellen (Synapsen), mit Hilfe dessen Informationen bzw. elektrische Impulse von einer Nervenzelle zur anderen Nervenzelle weitergeleitet werden. Für diese Weiterleitung benötigt das Gehirn die Neurotransmitter, denn sie sorgen für eine reibungslose Übermittlung der Informationen.

Ein anderes biochemisches Erklärungsmodell nimmt an, dass bei Depressionen das Stresshormon Cortisol eine wichtige Rolle spielt. So sollen Depressionen eine Erhöhung dieses Hormons verursachen. Dabei beruht diese Überaktivität auf einem komplizierten Stresssystem, der tiefliegende Gehirnteile mit der Nebenniere verbindet. Klinische Befunde weisen darauf hin, dass dieses System aufgrund biographischer oder auch genetischer Einflüsse derart verändert ist, dass ein Betroffener besonders intensiv auf Belastungen reagiert und kommt es dann zu einer Stressbelastung führt dies zu einer noch stärkeren Cortisol-Ausschüttung.

Und so kann ein Teufelskreis entstehen, der mitunter das Schmerzempfinden verstärkt. Bereits bestehende psychische Beschwerden verstärken das Schmerzempfinden oft zusätzlich. NEIN du bildest dir deine Schmerzen nicht ein. Stress erzeugt einen Anstieg des Stresshormons Cortisol im Blutkreislauf der als Reaktion darauf weitere Prozess im Körper in Gang setzt. 

Lange Zeit war nicht bekannt, dass die Psyche biologisch nachweisbar eine Auswirkung auf den Körper hat. Erst in den letzten Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Immunzellen den gleichen Rezeptor auf ihrer Oberfläche haben wie Nervenzellen.  

Was du tun kannst ?"

Unterstütze deinen Körper, dein körpereigenes Endocannabinoid System 

JETZT damit du erst gar nicht die Balance verlierst...

Cannabidiol (CBD) wirkt lt. zahlreichen Studien und Erfahrungsberichten entspannend und beruhigend. Dabei macht es den Körper unempfindlicher gegen Stress, indem die übermäßige Ausschüttung der Stresshormone reduziert. Somit fühlt man weniger bedrängt und reagiert deutlich entspannter in stressigen Situationen.

Zusätzlich ist bestätigt das CBD die Ausschüttung von Serotonin (Glückshormon) steigert. In der Folge verbessert sich das allgemeine Wohlbefinden. Durch einen ausgeglichenen Serotoninspiegel resultieren ein inneres Gleichgewicht, und die Stressanfälligkeit sinkt.

Warum ich es heute besser weiß? Weil ich  Tag ein Tag aus Betroffene begleiten darf und wir fabelhafte Erfolge erzielen können.

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